„ Zur Absicherung der Entwicklung eines attraktiven Wohnbauflächenangebotes im Bereich Vechta-Oythe/ Telbrake wird die Aufstellung der 102. Änderung des Flächennutzungsplanes „Wohngebiet nördlich des Hohen Eschs“ gemäß § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen.

  Der Geltungsbereich ist in der beigefügten Karte genau gekennzeichnet.

 

  Die Verwaltung wird beauftragt, die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB und die Beteiligung der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB vorzuneh­men. “

 

 

 

Auf Vorschlag des Ausschussvorsitzenden Frilling wurden die Tagesordnungspunkte 7 und 8 ebenfalls gemeinsam beraten.

 

 

Um der nach wie vor hohen Nachfrage nach attraktiven Baugrundstücken nachkommen zu können, stellte FDL Heuser ein Plangebiet nördlich der Straße Hoher Esch und südlich der Straße Boegel vor. Er wies ausdrücklich darauf hin, dass zurzeit innerhalb des Plangebietes zwei Grundstücke nicht zur Verfügung ständen, da diese Flächen nicht im Eigentum der Stadt Vechta seien. Er erläuterte die Grundzüge der Planung und den vorgesehenen Geltungsbereich.

 

Seitens des Ausschusses wurde es begrüßt, dass weitere Baugrundstücke zur Verfügung ständen. Es wurde über die mögliche verkehrliche Anbindung bzw. Straßenführung, hier insbesondere die Aufmündung der Telbraker Straße auf die Oyther Straße diskutiert. Die aktuelle Verkehrssituation würde sich durch das geplante und aktuelle Baugebiet weiter verschärfen.

 

Laut Bürgermeister Kater handele es sich hier um den Aufstellungsbeschluss und er sei froh, dass weitere Flächen für eine Wohnbauflächenentwicklung erworben werden konnten. Über die Verkehrsführung und –regelung in dem gesamten Gebiet in Oythe sei noch nicht abschließend entschieden worden. Diese werde gesondert geprüft.

 

Aufgrund einer Rückfrage aus der Politik erläuterte FDL Heuser, dass Grundstücke in einer Größe von ca. 600 m² geplant seien sowie überwiegend Einfamilien- und Doppelhäuser. Ferner sei vorgesehen auch Flächen für eine Mehrfamilienhausbebauung und für Hausgruppen bereit zu stellen. Laut Nachfrage von Herrn Schaffhausen zu bezahlbarem Wohnraum wurde von Bürgermeister Kater ausgeführt, dass die Vergabe erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolge.

 

Der Ausschuss für Umwelt, Planung und Bauen schlägt dem VA folgende Beschlussfassung vor:

 

 

Abstimmungsergebnis:

einstimmig