Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 15, Nein: 0, Enthaltungen: 0

„Um eine solide Grundlage für spätere Beratungen und Entscheidungen zu Investitionen für die grundlegende Neukonzeption der Dauerausstellung im Museum im Zeughaus haben zu können, soll die Erstellung einer entsprechenden Konzept- und Machbarkeitsstudie an ein externes Fachbüro beauftragt werden. Für das Haushaltsjahr 2022 sind erforderliche Mittel i.H.v. 30.000 Euro einzuplanen.“

 


Hierzu lag den Ausschussmitgliedern die Beschlussvorlage Nr. 80/029/2021 vor.

 

 Kai Jansen, Leiter des Museums, erläuterte den Sachverhalt. Er wies dabei auf die Notwendigkeit und Dringlichkeit der geplanten Maßnahme hin. Die heutige Dauerstellung im Museum im Zeughaus existiere mit Ausnahme von einigen kleinen Veränderungen im laufenden Betrieb seit der Eröffnung des Museums im April 1997. Im Optimalfall solle die Dauerstellung eines Museums nach 10 Jahren einer grundlegenden Neukonzeption und Neugestaltung unterzogen werden. In vielen anderen Museen geschehe dies meist nach einem Zeitraum von 10 – 14 Jahren. Die Ausstellung im Museum im Zeughaus sei gut 25 Jahre alt und bedarf daher einer grundlegenden Überarbeitung.

 

Zu der vorliegenden Beschlussvorlage und den Ausführungen von Herrn Jansen nahmen einige Mitglieder des Ausschusses zustimmend Stellung und richteten ergänzend einige Fragen an die Verwaltung. Herr Jansen erläuterte dazu, dass sich die gesamte Maßnahme der Neukonzeption und Neugestaltung über einen Zeitraum von sechs bis sieben Jahren erstrecken könne, da sie parallel zum laufenden Museumsbetrieb stattfinden solle. Die zunächst durchzuführende Konzept- und Machbarkeitsstudie solle einen ersten Rahmen und erste Vorschläge für die angedachte Gesamtmaßnahme aufzeigen. Dabei sei geplant, dass diese Studie auch einen finanziellen Rahmen für die Neukonzeption und Neugestaltung skizziere und neben einem Vorschlag für das weitere Vorgehen zudem einen Zeitplan und erste inhaltliche Ideen als Ergebnis liefere. Diese Vorschläge und Analysen sollen die Grundlage für das weitere Vorgehen und  für die weitere politische Beratung sein. Herr Jansen unterstrich in diesem Zusammenhang, dass für entsprechende Arbeiten die Sicht eines externen Fachbüros nicht nur sehr sinnvoll, sondern auch hinsichtlich der am Museum dafür nicht zur Verfügung stehenden personellen Ressourcen unerlässlich sei.

 

Auf Nachfrage erläuterte er, dass der Museumsverband Niedersachsen / Bremen e.V. eine solche Studie nicht erstellen könne.

 

Der Ausschuss für Kultur und Erwachsenenbildung fasste sodann folgende Beschlussempfehlung für den Verwaltungsausschuss:


 

Abstimmungsergebnis:

einstimmig