SessionNet | TOP Ö 2: Vorstellung der Partnerschaft für Demokratie (Bericht der Verwaltung sowie der Koordinierungs- und Fachstelle erfolgt in der Sitzung)

Sitzung: 22.02.2022 Ausschuss für Familie, Gesundheit und Soziales

Präsentation Partnerschaft für Demokratie

Herr Bürgermeister Kater begrüßte

zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn Hülsemann von der Koordinierungs- und

Fachstelle der „Partnerschaft für Demokratie“ bei der KVHS Vechta e. V. Erste

Stadträtin Frau Sollmann erläuterte, dass es sich bei der „Partnerschaft für

Demokratie“ um ein lokales Bündnis aus Vertreterinnen und Vertretern der

Verwaltung und der Zivilgesellschaft handele, welches das Ziel verfolge,

Demokratie zu stärken sowie Extremismus und Rassismus vorzubeugen. Das Projekt

werde durch Fördermittel vom Bundeministerium für Familie, Senioren, Frauen und

Jugend unterstützt.

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Fachdienstleiter Wichmann stellte

die grundlegenden Strukturen der „Partnerschaft für Demokratie“ und die

Aufgaben der jeweiligen Akteurinnen und Akteure anhand der beiliegenden Präsentation

dar.

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Anschließend fuhr Herr Hülsemann

mit einem Bericht aus der Praxis fort. Er wies dabei auf die unterschiedlichen

Projektpartner*innen hin und stellte die Projekte des vergangenen Jahres vor.

Es seien unter anderem viele Projekte mit Schüler*innen durchgeführt worden,

nennenswert seien zudem die „bunte Meile“ mit über 300 Teilnehmer*innen oder

die Lesung von Frau Milas über ihre Geschichte über Flucht, Gewalt und

Hoffnung.

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Es schloss sich ein reger

Austausch an. Seitens der Ausschussmitglieder bestand Einigkeit darüber, dass

es sich um ein sehr wichtiges Projekt handele und die Demokratie gefördert

werden müsse. Ein weiterer Ausbau, z.B. durch die Einbindung von Sportvereinen,

sei wünschenswert. Sie bedankten sich bei Herrn Hülsemann für die gute Arbeit.

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Erste Stadträtin Frau Sollmann

unterstrich ebenfalls, wie wichtig es sei, die Demokratie zu fördern. Neben den

Sportvereinen sollen zukünftig auch die Jugendlichen noch stärker eingebunden

werden. Es sei geplant, dass der Begleitausschuss auch mit Jugendlichen besetzt

werde. Der Begleitausschuss bestehe aus Mitgliedern unterschiedlichster

Bereiche, z.B. der Verwaltung, der Polizei, der Schule, der Malteser, der KVHS

sowie des Jugendbereichs (Gulfhaus). Der Ausschuss wurde in 2015 erstmals von

der Stadt Vechta einberufen, wofür zuvor entsprechende Mitglieder benannt

worden seien. Seitdem sorge der Begleitausschuss regelmäßig selber für neue

Mitglieder/innen, dieser Vorgang nenne sich Kooption.

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Fachdienstleiter Wichmann

erklärte, dass die Laufzeit des Förderprogramms zunächst bis 2024 begrenzt sei.

Der Antrag der Stadt Vechta sei jedoch jährlich zu stellen. Für 2022 sind der

Stadt Vechta - wie in Jahren zuvor -125.000 € an Bundesmitteln bewilligt / in

Aussicht gestellt worden (Anmerkung: 7/12 dieser Gesamtsumme sind konkret

bewilligt worden, 5/12 der Gesamtsumme sind unter dem Vorbehalt der Genehmigung

des Bundeshaushaltes in Aussicht gestellt worden). Die Kofinanzierung der Stadt

Vechta betrage 10 %.

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Anmerkung der Verwaltung zum

Protokoll: Die bewilligten Bundesmittel werden eingesetzt für die Personal-

und Sachkosten der Koordinierungs- und Fachstelle, für die notwendige

Öffentlichkeitsarbeit und insbesondere für die vom Begleitausschuss genehmigten

Einzelförderprojekte. Im Jahre 2021 wurden dort 7 Einzelprojekte mit den

Gesamtkosten von 34.924,80 € bewilligt.

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Herr Hülsemann bedankte sich bei

den Mitgliedern für den regen Austausch und machte das Angebot für einen

weiteren Austausch, um gemeinsam über neue Projekte und Ideen zu sprechen.<span

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