Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 7

<div class="smcdocmsword" id="smcdocid00180722">

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<p class=MsoNormal style='text-align:justify'><span style='mso-bidi-font-family:

Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin'>„Die dieser Niederschrift als Anlage

beigefügte vorläufige Tarifübersicht des Wasserwerkes Vechta wird zum

nächstmöglichen Zeitpunkt beschlossen.“<o:p></o:p></span></p>

<p class=MsoNormal><span style='mso-bidi-font-family:"Times New Roman"'><o:p>&nbsp;</o:p></span></p>

<p class=MsoNormal><o:p>&nbsp;</o:p></p>

</div>

</div>


<div class="smcdocmsword" id="smcdocid00180724">

<div class=WordSection1>

<p class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:

none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span style='mso-bidi-font-family:

Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-weight:bold'>Der

Ausschussvorsitzende übergab sodann das Wort an Werkleiter Kampers.<o:p></o:p></span></p>

<p class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:

none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span style='mso-bidi-font-family:

Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-weight:bold'>Herr Kampers

führte mit Verweis auf die Beschlussvorlage in den Sachverhalt ein. Wie bereits

in der Sitzung des Betriebsausschusses vom 29.11.2021 angekündigt, müsse die

vorläufige Tarifübersicht für die Elektromobilität angepasst werden.<o:p></o:p></span></p>

<p class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:

none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span style='mso-bidi-font-family:

Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-weight:bold'>Der Beirat

des ladenetz.de Netzwerkes habe beschlossen, die Tarife zum 01.04.2022 von 0,35

€/kWh (brutto) auf 0,42 €/kWh (brutto) anzuheben, so Werkleiter Kampers. Anlass

hierfür seien unter anderem die gestiegenen Energiepreise gewesen. Ursprünglich

war seitens ladenetz.de angedacht gewesen, die Tarife bereits zum 01.01.2022

anzupassen. Aufgrund der Kurzfristigkeit war dies für vieler Partner im Verbund

nicht darstellbar gewesen. Die Anpassung wurde auf den 01.04.2022 verschoben.<o:p></o:p></span></p>

<p class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:

none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span style='mso-bidi-font-family:

Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-weight:bold'>Das

Wasserwerk Vechta müsse nun ebenfalls die eigenen Tarife anpassen, erklärte

Werkleiter Kampers. Er stellte dar, dass es Tarife für die Kunden des

Wasserwerkes und einen Tarif für Fremdkunden geben würde, den sog. Roaming-Tarif.

Die Verrechnung im Rahmen des Roaming-Tarifes erfolge für das Wasserwerk zu den

Bedingungen des Roamingpartners. So tankt der Fremdkunde an den Säulen des

Wasserwerkes zu den Preisen des Wasserwerkes, das Wasserwerk zahle an den

Roamingpartner allerdings deren höheren Tarif. So würde das Wasserwerk - ohne

eine Anpassung - bei jedem Roaming-Tankvorgang draufzahlen, führte Werkleiter

Kampers aus.<o:p></o:p></span></p>

<p class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:

none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span style='mso-bidi-font-family:

Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-weight:bold'>Weiterhin

informierte Werkleiter Kampers darüber, dass laut der geltenden AGB eine

Tarifanpassung seitens des Wasserwerkes den Nutzern 6 Wochen vorher bekannt

gegeben werden müsse. So sei eine Anpassung erst frühestens 6 Wochen nach

Veröffentlichung der Niederschrift zu dieser Sitzung möglich.<o:p></o:p></span></p>

<p class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:

none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span style='mso-bidi-font-family:

Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-weight:bold'>Werkleiter

Kampers verdeutlichte, dass die eigenen Strompreise aufgrund der kreisweiten

Ausschreibung derzeit noch nicht ansteigen würden.<o:p></o:p></span></p>

<p class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:

none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span style='mso-bidi-font-family:

Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-weight:bold'>Herr

Bürgermeister Kater führte aus, dass man sich ladenetz.de angeschlossen habe,

um die bundesweite Nutzung der Kundenkarte des Wasserwerkes zu ermöglichen und

so auch externe Kunden die Ladesäulen hier in Vechta nutzen könnten. Er stellte

noch einmal heraus, dass der Tarif im Vergleich immer noch günstig bleiben

würde. Da man Teil des Verbundes sei, müsste man nun bei der Anpassung

nachziehen.<o:p></o:p></span></p>

<p class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:

none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span style='mso-bidi-font-family:

Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-weight:bold'>Ein

Ausschussmitglied fragte an, warum man in der Tarifübersicht zwischen AC

(normale Ladesäule) und DC (Schnellladesäule) unterscheide. Werkleiter Kampers

führte hierzu aus, dass DC teurer sein würde, da die Schnellladesäulen selbst

und der Stromanschluss hierfür deutlich teurer seien als bei normalen

AC-Ladesäulen. Bisher sei dies noch nicht relevant gewesen, da man über keine

DC-Ladesäulen verfügte. Durch die erstmalige Anschaffung müsse man dies nun

auch bei den Tarifen berücksichtigen.<o:p></o:p></span></p>

<p class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:

none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span style='mso-bidi-font-family:

Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-weight:bold'>Weiterhin

wurde diskutiert, ob es möglich sei, den perspektivisch überschüssigen Strom,

der über die städtischen PV-Anlagen gewonnen würde, über die Ladesäulen

abzugeben und ob ein weiterer Ausbau der PV-Anlagen geplant sei. <o:p></o:p></span></p>

<p class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:

none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span style='mso-bidi-font-family:

Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-weight:bold'>Zu dem

weiteren Ausbau gab Werkleiter Kampers an, dass dies durch das Wasserwerk vorangetrieben

würde. Die PV-Anlage bei der Geschwister-Scholl-Oberschule (GSO) solle ca. in

der 16.-18. KW in Betrieb genommen werden. Er gab noch einmal einen umfassenden

Überblick über die grundsätzliche Situation bei der GSO und warum dort nicht

eine größere PV-Anlage möglich gewesen sei. Die PV-Anlage für die Kita Telbrake

sei vergeben und könne wie geplant kurz vor der Eröffnung installiert werden.

In Bezug auf die PV-Anlage auf der Martin-Luther-Schule sei die Planung nun

abgeschlossen. Die Ausschreibung würde, aufgrund der voraussichtlichen

Fertigstellung des Gebäudes in Quartal 4 2023, im nächsten Jahr erfolgen. An

dieser Stelle ergänzte Werkleiter Kampers, dass der weitere Ausbau der

Photovoltaikanlagen sich derzeit schwierig gestalten würde, weil viele der

älteren Gebäude statisch nicht dafür ausgelegt seien, um eine PV-Anlage auf dem

Dach zu installieren. Er gab einen Ausblick darüber, dass weitere Objekte

betrachtet würden, man aber auch die Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen

berücksichtigen müsste.<o:p></o:p></span></p>

<p class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:

none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span style='mso-bidi-font-family:

Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-weight:bold'>Zu der

Frage, ob eine Abgabe des überschüssigen Stroms über die Ladesäulen möglich

sei, erklärte Werkleiter Kampers, dass die Verrechnung hierbei schwierig

darstellbar sei, da das Wasserwerk separate Stromanschlüsse für alle

Wallboxen/Ladesäulen beantragt. Bürgermeister Kater pflichtete bei, dass sich

die Verrechnung schwierig gestalten würde.<o:p></o:p></span></p>

<p class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:

none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span style='mso-bidi-font-family:

Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-weight:bold'>Die

Ausschussmitglieder waren sich einig, dass es sich bei der geplanten Anpassung

der Tarifstruktur um eine moderate Erhöhung handeln würde und man dem zustimmen

sollte.</span><span style='font-family:"Arial",sans-serif'> </span><span

style='mso-bidi-font-family:Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin'><o:p></o:p></span></p>

<p class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:

none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span style='mso-bidi-font-family:

Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin'>Der Betriebsausschuss fasste folgenden

Beschluss:</span><span style='font-family:"Arial",sans-serif'><o:p></o:p></span></p>

<p class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:

none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span style='mso-bidi-smcfont-size:

12.0pt;line-height:107%;mso-ascii-font-family:Calibri;mso-hansi-font-family:

Calibri;mso-bidi-font-family:Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;

mso-bidi-font-weight:bold'><o:p>&nbsp;</o:p></span></p>

<p class=MsoNormal><o:p>&nbsp;</o:p></p>

</div>

</div>


 

Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen:

7

 

Nein-Stimmen:

0

 

Enthaltung:

0