Sitzung: 21.03.2022 Betriebsausschuss
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 7
Vorlage: WW/101/2022
<div
class="smcdocmsword" id="smcdocid00180722">
<div
class=WordSection1>
<p
class=MsoNormal style='text-align:justify'><span
style='mso-bidi-font-family:
Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin'>„Die
dieser Niederschrift als Anlage
beigefügte
vorläufige Tarifübersicht des Wasserwerkes Vechta wird zum
nächstmöglichen
Zeitpunkt beschlossen.“<o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal><span style='mso-bidi-font-family:"Times New
Roman"'><o:p> </o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal><o:p> </o:p></p>
</div>
</div>
<div
class="smcdocmsword" id="smcdocid00180724">
<div
class=WordSection1>
<p
class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:
none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span
style='mso-bidi-font-family:
Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-weight:bold'>Der
Ausschussvorsitzende
übergab sodann das Wort an Werkleiter
Kampers.<o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:
none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span
style='mso-bidi-font-family:
Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-weight:bold'>Herr
Kampers
führte mit
Verweis auf die Beschlussvorlage in den Sachverhalt ein. Wie bereits
in der Sitzung
des Betriebsausschusses vom 29.11.2021 angekündigt, müsse die
vorläufige
Tarifübersicht für die Elektromobilität angepasst
werden.<o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:
none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span
style='mso-bidi-font-family:
Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-weight:bold'>Der
Beirat
des ladenetz.de
Netzwerkes habe beschlossen, die Tarife zum 01.04.2022 von 0,35
€/kWh (brutto)
auf 0,42 €/kWh (brutto) anzuheben, so Werkleiter Kampers. Anlass
hierfür seien
unter anderem die gestiegenen Energiepreise gewesen. Ursprünglich
war seitens
ladenetz.de angedacht gewesen, die Tarife bereits zum 01.01.2022
anzupassen.
Aufgrund der Kurzfristigkeit war dies für vieler Partner im Verbund
nicht darstellbar
gewesen. Die Anpassung wurde auf den 01.04.2022
verschoben.<o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:
none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span
style='mso-bidi-font-family:
Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-weight:bold'>Das
Wasserwerk Vechta
müsse nun ebenfalls die eigenen Tarife anpassen, erklärte
Werkleiter
Kampers. Er stellte dar, dass es Tarife für die Kunden des
Wasserwerkes und
einen Tarif für Fremdkunden geben würde, den sog. Roaming-Tarif.
Die Verrechnung
im Rahmen des Roaming-Tarifes erfolge für das Wasserwerk zu den
Bedingungen des
Roamingpartners. So tankt der Fremdkunde an den Säulen des
Wasserwerkes zu
den Preisen des Wasserwerkes, das Wasserwerk zahle an den
Roamingpartner
allerdings deren höheren Tarif. So würde das Wasserwerk - ohne
eine Anpassung -
bei jedem Roaming-Tankvorgang draufzahlen, führte Werkleiter
Kampers
aus.<o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:
none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span
style='mso-bidi-font-family:
Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-weight:bold'>Weiterhin
informierte
Werkleiter Kampers darüber, dass laut der geltenden AGB eine
Tarifanpassung
seitens des Wasserwerkes den Nutzern 6 Wochen vorher bekannt
gegeben werden
müsse. So sei eine Anpassung erst frühestens 6 Wochen nach
Veröffentlichung
der Niederschrift zu dieser Sitzung möglich.<o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:
none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span
style='mso-bidi-font-family:
Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-weight:bold'>Werkleiter
Kampers
verdeutlichte, dass die eigenen Strompreise aufgrund der kreisweiten
Ausschreibung
derzeit noch nicht ansteigen
würden.<o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:
none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span
style='mso-bidi-font-family:
Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-weight:bold'>Herr
Bürgermeister
Kater führte aus, dass man sich ladenetz.de angeschlossen habe,
um die
bundesweite Nutzung der Kundenkarte des Wasserwerkes zu ermöglichen und
so auch externe
Kunden die Ladesäulen hier in Vechta nutzen könnten. Er stellte
noch einmal
heraus, dass der Tarif im Vergleich immer noch günstig bleiben
würde. Da man
Teil des Verbundes sei, müsste man nun bei der Anpassung
nachziehen.<o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:
none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span
style='mso-bidi-font-family:
Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-weight:bold'>Ein
Ausschussmitglied
fragte an, warum man in der Tarifübersicht zwischen AC
(normale
Ladesäule) und DC (Schnellladesäule) unterscheide. Werkleiter Kampers
führte hierzu
aus, dass DC teurer sein würde, da die Schnellladesäulen selbst
und der
Stromanschluss hierfür deutlich teurer seien als bei normalen
AC-Ladesäulen.
Bisher sei dies noch nicht relevant gewesen, da man über keine
DC-Ladesäulen
verfügte. Durch die erstmalige Anschaffung müsse man dies nun
auch bei den
Tarifen berücksichtigen.<o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:
none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span
style='mso-bidi-font-family:
Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-weight:bold'>Weiterhin
wurde diskutiert,
ob es möglich sei, den perspektivisch überschüssigen Strom,
der über die
städtischen PV-Anlagen gewonnen würde, über die Ladesäulen
abzugeben und ob
ein weiterer Ausbau der PV-Anlagen geplant sei.
<o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:
none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span
style='mso-bidi-font-family:
Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-weight:bold'>Zu
dem
weiteren Ausbau
gab Werkleiter Kampers an, dass dies durch das Wasserwerk vorangetrieben
würde. Die
PV-Anlage bei der Geschwister-Scholl-Oberschule (GSO) solle ca. in
der 16.-18. KW in
Betrieb genommen werden. Er gab noch einmal einen umfassenden
Überblick über
die grundsätzliche Situation bei der GSO und warum dort nicht
eine größere
PV-Anlage möglich gewesen sei. Die PV-Anlage für die Kita Telbrake
sei vergeben und
könne wie geplant kurz vor der Eröffnung installiert werden.
In Bezug auf die
PV-Anlage auf der Martin-Luther-Schule sei die Planung nun
abgeschlossen.
Die Ausschreibung würde, aufgrund der voraussichtlichen
Fertigstellung
des Gebäudes in Quartal 4 2023, im nächsten Jahr erfolgen. An
dieser Stelle
ergänzte Werkleiter Kampers, dass der weitere Ausbau der
Photovoltaikanlagen
sich derzeit schwierig gestalten würde, weil viele der
älteren Gebäude
statisch nicht dafür ausgelegt seien, um eine PV-Anlage auf dem
Dach zu
installieren. Er gab einen Ausblick darüber, dass weitere Objekte
betrachtet
würden, man aber auch die Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen
berücksichtigen
müsste.<o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:
none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span
style='mso-bidi-font-family:
Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-weight:bold'>Zu
der
Frage, ob eine
Abgabe des überschüssigen Stroms über die Ladesäulen möglich
sei, erklärte
Werkleiter Kampers, dass die Verrechnung hierbei schwierig
darstellbar sei,
da das Wasserwerk separate Stromanschlüsse für alle
Wallboxen/Ladesäulen
beantragt. Bürgermeister Kater pflichtete bei, dass sich
die Verrechnung
schwierig gestalten würde.<o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:
none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span
style='mso-bidi-font-family:
Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-weight:bold'>Die
Ausschussmitglieder
waren sich einig, dass es sich bei der geplanten Anpassung
der Tarifstruktur
um eine moderate Erhöhung handeln würde und man dem zustimmen
sollte.</span><span
style='font-family:"Arial",sans-serif'> </span><span
style='mso-bidi-font-family:Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin'><o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:
none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span
style='mso-bidi-font-family:
Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin'>Der
Betriebsausschuss fasste folgenden
Beschluss:</span><span
style='font-family:"Arial",sans-serif'><o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='margin-bottom:6.0pt;text-align:justify;mso-pagination:
none;mso-layout-grid-align:none;text-autospace:none'><span
style='mso-bidi-smcfont-size:
12.0pt;line-height:107%;mso-ascii-font-family:Calibri;mso-hansi-font-family:
Calibri;mso-bidi-font-family:Calibri;mso-bidi-theme-font:minor-latin;
mso-bidi-font-weight:bold'><o:p> </o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal><o:p> </o:p></p>
</div>
</div>
Abstimmungsergebnis: |
Ja-Stimmen: |
7 |
|
Nein-Stimmen: |
0 |
|
Enthaltung: |
0 |