Sitzung: 27.04.2022 Ausschuss für Umwelt, Planung und Bauen
Beschluss: einstimmig beschlossen
Vorlage: 68/108/2022
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class="smcdocmsword" id="smcdocid00180753">
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class=WordSection1>
<p
class=MsoNormal style='text-align:justify'><span style='color:black;
mso-themecolor:text1'>In
Abänderung der Beschlussempfehlung der Verwaltung
schlägt der
Ausschuss für Umwelt, Planung und Bauen dem Verwaltungsausschuss
folgende
Beschlussfassung vor: <o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='text-align:justify'><span style='color:black;
mso-themecolor:text1'><o:p> </o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='text-align:justify'><span style='color:black;
mso-themecolor:text1'>„Es
soll die Ausschreibung vorbereitet und unter
Beobachtung der
derzeitigen wirtschaftlichen Situation vorgenommen werden. Die
Ausschreibungsergebnisse
werden erneut vorgestellt.“<o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal><o:p> </o:p></p>
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</div>
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class="smcdocmsword" id="smcdocid00180768">
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class=WordSection1>
<p
class=MsoNormal style='margin-top:12.0pt;margin-right:0cm;margin-bottom:
12.0pt;margin-left:0cm;text-align:justify'><span
style='mso-bidi-font-family:
Calibri;mso-fareast-language:DE'>FBL
Scharf erklärte, dass bereits in
vorherigen
Sitzungen die Notwendigkeit eines Neubaus eines Betriebsgebäudes für
die Kläranlage
Vechta gesehen wurde. Aufgrund der Vergabeverordnung (VgV) sei
nun ein
Baubeschluss erforderlich, damit die Ausschreibungen vorbereitet werden
könnten. Sie
verwies ausdrücklich darauf, dass aufgrund der zurzeit bestehenden
Unsicherheiten
bezüglich der Preise die Anbieter ihre Angebote in
Ausschreibungen
mit einer Preisgleitklausel versehen. Folglich sei die zum
Schluss
erforderliche Gesamtsumme schwer einzuschätzen. Frau Scharf wies darauf
hin, dass zum
Zeitpunkt des VgV-Verfahrens nur die Kosten des Bauwerks
angegeben wurden.
Jetzt, nach erfolgter Genehmigungsplanung, enthält die
Kostenschätzung
auch die weiteren erforderlichen Kosten für z.B. Ausstattung,
Außenanlagen und
die technische Ausstattung des Gebäudes.
<o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='margin-top:12.0pt;margin-right:0cm;margin-bottom:
12.0pt;margin-left:0cm;text-align:justify'><span
style='mso-bidi-font-family:
Calibri;mso-fareast-language:DE'>Es
stellte sich dann Herr Daniel Groß, der
neue Leiter des
FD 68 - Stadtentwässerung seit dem 01.02.2022, vor. Dieser gab
nach einer kurzen
Vorstellung die Präsentation des Projektes an Frau Schilling
vom Büro Frilling
& Rolfs GmbH weiter.<o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='margin-top:12.0pt;margin-right:0cm;margin-bottom:
12.0pt;margin-left:0cm;text-align:justify'><span
style='mso-bidi-font-family:
Calibri;mso-fareast-language:DE'>Frau
Schilling stellte die Planungen vor. Sie
präsentierte den
Grundriss mit den vorgesehenen Räumen, stellte die
Dachkonstruktion
und die Außenfassaden vor. Sie erläuterte, dass die geschätzten
Kosten für die
gesamte Maßnahme incl. den Außenanlagen und der Möblierung bei
3,3 Millionen
Euro liege. Allerdings sei aufgrund der aktuellen Situation nicht
absehbar, wie die
allgemeine Preissteigerung sich
weiterentwickle.<o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='margin-top:12.0pt;margin-right:0cm;margin-bottom:
12.0pt;margin-left:0cm;text-align:justify'><span
style='mso-bidi-font-family:
Calibri;mso-fareast-language:DE'>Im
Ausschuss wurde die grundsätzliche
Erforderlichkeit
eines neuen Betriebsgebäudes gesehen. Es wurden Fragen
bezüglich der
Notwendigkeit der Dachkonstruktion, der Größe des
Besprechungsraumes
diskutiert und es wurde über eine mögliche
Photovoltaikanlage
auf dem Dach diskutiert. FBL Scharf erläuterte, für welche
Zwecke der
Besprechungsraum genutzt werden solle und erklärte, dass auf der
Klärschlammhalle
bereits PV-Anlagen in ausreichendem Maße für die
Eigenversorgung
der Kläranlage geplant seien. <o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='margin-top:12.0pt;margin-right:0cm;margin-bottom:
12.0pt;margin-left:0cm;text-align:justify'><span
style='mso-bidi-font-family:
Calibri;mso-fareast-language:DE'>Es
wurde überlegt, ob aufgrund der ungewissen
Preisentwicklungen
das Gesamtprojekt verschoben werden solle, aber es sei nicht
damit zu rechnen,
dass die Gesamtkosten erheblich geringer werden würden.<o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='margin-top:12.0pt;margin-right:0cm;margin-bottom:
12.0pt;margin-left:0cm;text-align:justify'><span
style='mso-bidi-font-family:
Calibri;mso-fareast-language:DE'>Herr
Rolfs vom Büro Frilling verwies
ausdrücklich
darauf, dass das Energiekonzept der Kläranlage bereits jetzt für
den
Eigenverbrauch ausreichend sei und es sei derzeit unrentabel, Strom zu
produzieren, der
nicht selber verbraucht werde. Um den Strom an andere
städtische
Gebäude und Anlagen abzugeben, dazu gebe es kein Objekt in der Nähe.
Der Wärmebedarf
könne durch die entstehende Abwärme im Rahmen der
Faulungsprozesse
mehr als gedeckt werden. <o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='margin-top:12.0pt;margin-right:0cm;margin-bottom:
12.0pt;margin-left:0cm;text-align:justify'><span
style='mso-bidi-font-family:
Calibri;mso-fareast-language:DE'>Weiterhin
erläuterte er, dass durch die nun
vorgesehene
Dachkonstruktion nur geringfügige Mehrkosten entstehen
würden.<o:p></o:p></span></p>
<p class=MsoNormal
style='margin-top:12.0pt;margin-right:0cm;margin-bottom:
12.0pt;margin-left:0cm;text-align:justify'><span
style='mso-bidi-font-family:
Calibri;mso-fareast-language:DE'>Der
Ausschuss sei sehr daran interessiert,
dass die Kosten
im Rahmen blieben und somit sollten die
Ausschreibungsergebnisse
erneut vorgestellt werden.</span> </p>
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class="smcdocmsword" id="smcdocid00180787">
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class=WordSection1>
<p
class=MsoNormal>Abstimmung: einstimmig</p>
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