Beschluss: einstimmig beschlossen

<div class="smcdocmsword" id="smcdocid00180753">

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<p class=MsoNormal style='text-align:justify'><span style='color:black;

mso-themecolor:text1'>In Abänderung der Beschlussempfehlung der Verwaltung

schlägt der Ausschuss für Umwelt, Planung und Bauen dem Verwaltungsausschuss

folgende Beschlussfassung vor: <o:p></o:p></span></p>

<p class=MsoNormal style='text-align:justify'><span style='color:black;

mso-themecolor:text1'><o:p>&nbsp;</o:p></span></p>

<p class=MsoNormal style='text-align:justify'><span style='color:black;

mso-themecolor:text1'>„Es soll die Ausschreibung vorbereitet und unter

Beobachtung der derzeitigen wirtschaftlichen Situation vorgenommen werden. Die

Ausschreibungsergebnisse werden erneut vorgestellt.“<o:p></o:p></span></p>

<p class=MsoNormal><o:p>&nbsp;</o:p></p>

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<div class="smcdocmsword" id="smcdocid00180768">

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<p class=MsoNormal style='margin-top:12.0pt;margin-right:0cm;margin-bottom:

12.0pt;margin-left:0cm;text-align:justify'><span style='mso-bidi-font-family:

Calibri;mso-fareast-language:DE'>FBL Scharf erklärte, dass bereits in

vorherigen Sitzungen die Notwendigkeit eines Neubaus eines Betriebsgebäudes für

die Kläranlage Vechta gesehen wurde. Aufgrund der Vergabeverordnung (VgV) sei

nun ein Baubeschluss erforderlich, damit die Ausschreibungen vorbereitet werden

könnten. Sie verwies ausdrücklich darauf, dass aufgrund der zurzeit bestehenden

Unsicherheiten bezüglich der Preise die Anbieter ihre Angebote in

Ausschreibungen mit einer Preisgleitklausel versehen. Folglich sei die zum

Schluss erforderliche Gesamtsumme schwer einzuschätzen. Frau Scharf wies darauf

hin, dass zum Zeitpunkt des VgV-Verfahrens nur die Kosten des Bauwerks

angegeben wurden. Jetzt, nach erfolgter Genehmigungsplanung, enthält die

Kostenschätzung auch die weiteren erforderlichen Kosten für z.B. Ausstattung,

Außenanlagen und die technische Ausstattung des Gebäudes. <o:p></o:p></span></p>

<p class=MsoNormal style='margin-top:12.0pt;margin-right:0cm;margin-bottom:

12.0pt;margin-left:0cm;text-align:justify'><span style='mso-bidi-font-family:

Calibri;mso-fareast-language:DE'>Es stellte sich dann Herr Daniel Groß, der

neue Leiter des FD 68 - Stadtentwässerung seit dem 01.02.2022, vor. Dieser gab

nach einer kurzen Vorstellung die Präsentation des Projektes an Frau Schilling

vom Büro Frilling &amp; Rolfs GmbH weiter.<o:p></o:p></span></p>

<p class=MsoNormal style='margin-top:12.0pt;margin-right:0cm;margin-bottom:

12.0pt;margin-left:0cm;text-align:justify'><span style='mso-bidi-font-family:

Calibri;mso-fareast-language:DE'>Frau Schilling stellte die Planungen vor. Sie

präsentierte den Grundriss mit den vorgesehenen Räumen, stellte die

Dachkonstruktion und die Außenfassaden vor. Sie erläuterte, dass die geschätzten

Kosten für die gesamte Maßnahme incl. den Außenanlagen und der Möblierung bei

3,3 Millionen Euro liege. Allerdings sei aufgrund der aktuellen Situation nicht

absehbar, wie die allgemeine Preissteigerung sich weiterentwickle.<o:p></o:p></span></p>

<p class=MsoNormal style='margin-top:12.0pt;margin-right:0cm;margin-bottom:

12.0pt;margin-left:0cm;text-align:justify'><span style='mso-bidi-font-family:

Calibri;mso-fareast-language:DE'>Im Ausschuss wurde die grundsätzliche

Erforderlichkeit eines neuen Betriebsgebäudes gesehen. Es wurden Fragen

bezüglich der Notwendigkeit der Dachkonstruktion, der Größe des

Besprechungsraumes diskutiert und es wurde über eine mögliche

Photovoltaikanlage auf dem Dach diskutiert. FBL Scharf erläuterte, für welche

Zwecke der Besprechungsraum genutzt werden solle und erklärte, dass auf der

Klärschlammhalle bereits PV-Anlagen in ausreichendem Maße für die

Eigenversorgung der Kläranlage geplant seien. <o:p></o:p></span></p>

<p class=MsoNormal style='margin-top:12.0pt;margin-right:0cm;margin-bottom:

12.0pt;margin-left:0cm;text-align:justify'><span style='mso-bidi-font-family:

Calibri;mso-fareast-language:DE'>Es wurde überlegt, ob aufgrund der ungewissen

Preisentwicklungen das Gesamtprojekt verschoben werden solle, aber es sei nicht

damit zu rechnen, dass die Gesamtkosten erheblich geringer werden würden.<o:p></o:p></span></p>

<p class=MsoNormal style='margin-top:12.0pt;margin-right:0cm;margin-bottom:

12.0pt;margin-left:0cm;text-align:justify'><span style='mso-bidi-font-family:

Calibri;mso-fareast-language:DE'>Herr Rolfs vom Büro Frilling verwies

ausdrücklich darauf, dass das Energiekonzept der Kläranlage bereits jetzt für

den Eigenverbrauch ausreichend sei und es sei derzeit unrentabel, Strom zu

produzieren, der nicht selber verbraucht werde. Um den Strom an andere

städtische Gebäude und Anlagen abzugeben, dazu gebe es kein Objekt in der Nähe.

Der Wärmebedarf könne durch die entstehende Abwärme im Rahmen der

Faulungsprozesse mehr als gedeckt werden. <o:p></o:p></span></p>

<p class=MsoNormal style='margin-top:12.0pt;margin-right:0cm;margin-bottom:

12.0pt;margin-left:0cm;text-align:justify'><span style='mso-bidi-font-family:

Calibri;mso-fareast-language:DE'>Weiterhin erläuterte er, dass durch die nun

vorgesehene Dachkonstruktion nur geringfügige Mehrkosten entstehen würden.<o:p></o:p></span></p>

<p class=MsoNormal style='margin-top:12.0pt;margin-right:0cm;margin-bottom:

12.0pt;margin-left:0cm;text-align:justify'><span style='mso-bidi-font-family:

Calibri;mso-fareast-language:DE'>Der Ausschuss sei sehr daran interessiert,

dass die Kosten im Rahmen blieben und somit sollten die

Ausschreibungsergebnisse erneut vorgestellt werden.</span> </p>

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<p class=MsoNormal>Abstimmung: einstimmig</p>

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