„Um die Begegnung mit Kunst im öffentlichen Raum für Menschen aller Altersgruppen zu fördern, soll im Jahr 2023 das 2. Bildhauer Symposium in Vechta durchgeführt werden. Veranstalter ist der Kunstverein Kaponier e.V.

 

  1. Zur Durchführung des Symposiums gewährt die Stadt Vechta einen Zuschuss in Höhe von maximal 5.000,00 Euro Ein Verwendungsnachweis ist vorzulegen. Soweit möglich, ist diese Summe durch die Gewinnung weiterer Sponsoren zu reduzieren.
  2. Für einen möglichen Ankauf einer Skulptur durch die Stadt Vechta würden Kosten in Höhe von max. 4.000,00 Euro anfallen. Um einen solchen Ankauf in 2023 ggf. tätigen zu können, ist dieser Betrag im Haushalt 2023 zunächst zu veranschlagen. Die Entscheidung darüber, ob und welche Skulptur angekauft werden soll, trifft der Kulturausschuss nach Besichtigung der entstandenen Kunstwerke.“

 

 


Hierzu lag den Ausschussmitgliedern die Beschlussvorlage Nr. 13/194/2022 vor.

 

Herr Kater führte in den Antrag ein und Herr Fischer zeigte anhand einer Präsentation Bilder von dem im Jahr 2020 erstmalig durchgeführten Symposium. Herr Fischer berichtete davon, dass die Veranstaltung trotz Pandemie und den damit verbundenen Auflagen auf eine große Resonanz stieß. Er machte aber auch deutlich, dass die Kommunikation des Kunstvereins Kaponier e.V. an die Künstler hinsichtlich des Verkaufspreises in Höhe von 4.000 Euro nicht funktioniert hätte. Das müsse 2023 besser laufen. Herr Oswald, der künstlerische Leiter des Symposiums, stellte kurz das Programm des nächsten Symposiums vor. Er dankte der Stadt Vechta für die Bezuschussung in 2020 und er würde in 2023 eine noch größere Resonanz erwarten, zumal die meisten Pandemiebeschränkungen bereits abgeschafft worden seien. Seiner kleinen Kritik hinsichtlich des gewählten Standortes für die in 2020 von der Stadt Vechta erworbenen Skulptur schlossen sich einige Ausschussmitglieder an. So sei ein Verkehrsraum kein Raum um Kunst auszustellen. In 2023 solle eine Aufstellung in Bereichen erfolgen, die die Menschen auch erreichen können wie die Zitadelle. Bürgermeister Kater erwiderte, dass die Auswahl des Standortes Kreisel am Falkenweg aus Gründen des Schutzes vor Vandalismus erfolgt sei. 

 

Die Ausschussvorsitzende stellte die Vorlage sodann zur Abstimmung.

 

Der Ausschuss für Kultur und Erwachsenenbildung schlägt dem Verwaltungsausschuss zur Beschlussfassung vor:


Abstimmungsergebnis:

einstimmig