Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 

 


Der Antragsteller stellt seinen Antrag vor.

 

Bürgermeister Kater dankt für den Hinweis. Jeder Unfall sei einer zu viel. Insbesondere auch auf dem Visbeker Damm sei ein hoher Verkehr zu verzeichnen. Anordnungen von Verkehrsschildern würden jedoch der Gesetzeslage obliegen. Die Stadt selbst könne nicht entscheiden, wo Schilder aufgestellt würden.

 

Herr Bussmann, Fachdienst 32, stellt die aktuell durchgeführte Prüfung vor. Ca. 7.600 Fahrzeuge würden die Straße täglich im Durchschnitt befahren. In drei Jahren habe es 45 Unfälle gegeben, u.a. 20 Wildunfälle, 2 Unfälle unter Alkoholeinfluss, 3 Unfälle aufgrund Überholens trotz Gegenverkehr, 3 aufgrund des Abkommens von der Fahrbahn, 3 mit überhöhter Geschwindigkeit, 2 aufgrund von Verstößen gegen das Rechtsfahrgebot, 4 Auffahrunfälle. Laut Polizei handele es sich nicht um einen Unfallschwerpunkt. Der Landkreis habe jedoch festgestellt, dass die Griffigkeit der Straße nicht optimal sei. Vor diesem Hintergrund habe das Schild „Achtung Rutschgefahr“ aufgestellt werden müssen.

 

Erste Stadträtin Sollmann ergänzt, dass bis zur Sanierung der Fahrbahndecke zusätzlich ein Verkehrsschild mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 km/h angebracht werde. Die Fahrbahnsanierung sei für den Herbst 2023 geplant.

 

Die weiteren Ortsratsmitglieder unterstützten die Notwendigkeit, geschwindigkeitsbegrenzend tätig zu werden, u.a. im Bereich vom Kreisel bis „Zur Wallachei“ sowie auch im Bereich der Bushaltestelle an der Holtruper Straße.

 

Ein Beschluss zu diesem Tagesordnungspunkt sei nicht möglich, so Ortsbürgermeister Lübbe. Bürgermeister Kater sagt zu, die Angelegenheit weiter zu verfolgen.

 

 

 

 

Ortsbürgermeister Lübbe unterbricht die Ortsratssitzung für einige Minuten, da einige Fahrzeuge die Parkplätze der Einsatzkräfte belegen und diese umzuparken sind.

 

Nach Rückkehr aller Sitzungsteilnehmer setzt er die Ortsratssitzung fort.