Sitzung: 22.02.2023 Schulausschuss
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 17
Vorlage: 40/002/2023
Beschlussempfehlung:
Der Schulausschuss schlägt dem Verwaltungsausschuss der Stadt
Vechta folgende Beschlussfassung vor:
„Die von der Schule und der Verwaltung erarbeiteten Planungen zur
Entwicklung des Schulhofes und der Freianlagen der Geschwister-Scholl-Oberschule
werden zur Kenntnis genommen und der vorgestellten Kostenschätzung wird
zugestimmt.“
Hierzu lag
den Ausschussmitgliedern die Beschlussvorlage 40/002/2023 vor.
Frau Erste Stadträtin Sollmann führte einleitend aus, dass in den
vergangenen Jahren umfassende Sanierungsarbeiten in der
Geschwister-Scholl-Oberschule (GSO) stattgefunden hätten. Nach Abschluss der
Bauarbeiten solle nun auch die Neugestaltung des Schulhofs konzeptioniert und
umgesetzt werden. Bisher fehle es auf dem Schulhof u.a. an Bepflanzung,
Sitzgelegenheiten, Sport-und Bewegungsmöglichkeiten, Fahrradstellplätzen,
Spielgeräten und einer Zonierung. Frau Erste Stadträtin Sollmann betonte, dass
es sehr erfreulich sei, dass im Rahmen einer Arbeitsgruppe, bestehend aus
Vertreterinnen und Vertretern der Schülerschaft, der Eltern, der Lehrkräften
und der Schulleitung der GSO Vechta viele Ideen der Schulgemeinschaft gesammelt
worden seien. Beim aktuellen Konzept handele es sich um einen Konzeptentwurf,
der noch gemeinsam mit der Schule im Detail weiter ausgearbeitet werden solle.
Herr Bechly vom Planungsbüro Nordlohne & Bechly aus Lohne
erläuterte anhand der beigefügten Präsentation umfassend die geplanten
Maßnahmen. Neue Highlights auf dem Schulhof würden neben dem aktuell bereits im
Bau befindlichen Basketballplatz u.a. ein Kleinspielfeld, eine
Seilkletterspinne mit einem Durchmesser von ca. 12,5 Metern, Bodentrampoline,
ein Outdoor-Klassenzimmer und verschiedenste Sitz- und Liegeflächen. Die Kosten
würden auf ca. 750.000 € geschätzt.
Herr Lammers berichtete im Anschluss über die finanziellen
Rahmenbedingungen der Maßnahme. Es würden Fördermittel im Rahmen der
Städtebauförderung beantragt. Unabhängig davon habe der Landkreis Vechta die
Übernahme von Baukosten in Höhe von 35% der Gesamtbaukosten aus Mitteln der
Kreisschulbaukasse zugesagt.
Die CDU-Fraktion fragte an, inwiefern den Schülerinnen und
Schülern weitere Gestaltungs- und Entscheidungsmöglichkeiten im weiteren
Maßnahmenverlauf eingeräumt würden. Frau Erste Stadträtin Sollmann bekräftigte,
dass die Schülerinnen und Schüler über ihre Schülervertretung weiter
eingebunden bleiben und bei weiteren Entscheidung, bspw. zur Anschaffung
konkreter Sitzgelegenheiten, beteiligt würden.
Die SPD-Fraktion erkundigte sich, ob die Möglichkeit bestehe, dass
auf den neuen überdachten Fahrradständern Photovoltaikanlagen installiert
würden. Herr Lammers erwiderte, dass diese Überlegung bei der weiteren Planung
geprüft werde.
Der Ausschussvorsitzende ließ sodann über folgende Beschlussempfehlung abstimmen.
Abstimmungsergebnis: einstimmig