Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


Helga Peters, Stukenborg

Frau Peters empfindet es als befremdlich und menschenverachtend, dass im B-Plangebiet An der Ohe Mehrfamilienhäuser als Lärmschutz verwendet werden.

Fachbereichsleiterin Scharf informiert, dass es zu jedem Bebauungsplangebiet ein Lärmgutachten gebe, da jedes Gebiet einer gewissen Lärmbelästigung durch Straßen etc. ausgesetzt sei. Die Mehrfamilienhäuser im vorgenannten Baugebiet würden dort jedoch nicht geplant, um Lärm abzuhalten, sondern hätten -aus der Natur der Sache- eine lärmabschirmende Wirkung auf die dahinterliegenden Häuser. Die Lärmwerte für das Baugebiet würden laut Gutachten gewahrt.

 

Stefan Südkamp, Neuer Markt

Herr Südkamp bemängelt, dass die geplanten Maßnahmen im Bereich der Stadthäuser / Bahnhof / Kino nicht umgesetzt würden bzw. keine Wirkung zeigten. Er macht das Ausmaß des Vandalismus an Beispielen deutlich und erkundigt sich, warum nicht mehr Kameras installiert würden und nicht der Einsatz von Polizei und Ordnungsamt erhöht werde, um ein höheres Sicherheitsgefühl zu erreichen.

Bürgermeister Kater macht deutlich, dass die Stadt bereits zahlreiche Maßnahmen ergriffen habe:

-          Täglich in den Abendstunden bestreife ein Sicherheitsdienst den Bereich.

-          Kameras seien dort aufgestellt, wo sie rechtlich erlaubt seien.

-          Bei Vandalismus werde Anzeige erstattet, die Polizei werde in allen Fällen informiert.

-          Das Ordnungsamt nehme Kontrollen in dem Bereich vor.

-          Das Caritas Sozialwerk sei damit beauftragt, in der Stadt Vechta und im speziellen auch im Bahnhofsumfeld aufsuchende Jugendarbeit im Umfang von zwei Vollzeitstellen durchzuführen. Mit dieser Maßnahme werde zeitnah begonnen.

-          Die Stadt habe Attraktivierungsmaßnahmen im Zitadellenpark (u.a. Beleuchtung) sowie im Bereich des Parkhauses (inkl. Bewerbung) vorgenommen, um dadurch die Frequenz zu erhöhen.

-          Laut Einschätzung der Polizei seien die Straftaten im Bereich Zitadelle, An der Gräfte, Moorgärten, Neuer Markt von der Qualität und Quantität her vergleichbar mit denen anderer öffentlicher Orte. Das von Herrn Südkamp dargestellte Ausmaß könne daher nicht bestätigt werden.