Beschluss: mehrheitlich abgelehnt

Abstimmung: Ja: 2, Nein: 10, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

„Die Stadtverwaltung wird aufgefordert, Beschattungen für die Fenster des DRK-Kindergartens in Langförden zu installieren.“

 


Der Antragsteller stellt seinen Antrag vor.

 

Erste Stadträtin Sollmann führt aus, dass die Kita bewusst so gebaut worden sei, dass ein Dachüberstand vor den Fenstern bei Bedarf auch nachgerüstet werden könne. Verwaltungsseitig sei mit Frau Wintermann gesprochen worden.

 

Vor den Fenstern sei ein Vordach/Dachüberstand vorhanden, sodass die Sonne im Sommer nicht reinscheine und die Räumlichkeiten erhitze.

Im Herbst / Winter, wenn die Sonne tief stehe, blende es jedoch in den Gruppenräumen. Baulich sei am Gebäude bereits die Vorbereitung getroffen worden, dass Raffstores eingerichtet werden könnten. In den Schlafräumen würden diese Raffstores auch eingebaut, da eine Verdunklung zum Schlafen erforderlich sei. Der Auftrag sei im Juni vergeben worden. Bezüglich der Schlafräume seien seitens des DRKs Fotos eingereicht worden, um zu verdeutlichen, dass eine richtige Abdunkelung mit Plissees nicht möglich sei. Dem sei die Stadt nachgekommen.

Die Raffstores für die 2 Schlafräume kosteten rd. 4.500 €. Würden vor allen Gruppenräumen Raffstores eingerichtet, entstünden entsprechende, bisher nicht eingeplante Kosten.

 

Da in den Gruppenräumen keine vollständige Verdunkelung erforderlich sei, würden hier keine Raffstores angebracht, sondern das Blenden der Sonne durch Plissees verhindert. Plissees seien Teil der Innenausstattung und damit Aufgabe des Trägers. Frau Wintermann werde den Träger nochmal hinweisen Plissees anzuschaffen.

 

Seitens der SPD-Fraktion wird auf die Einhaltung des üblichen Weges verwiesen (bei Innenausstattung Antrag der Einrichtungsleitung an den Träger). Dieser Weg habe sich bislang bewährt. Die Fraktion stimme daher gegen den Antrag.

 

Dieser Aussage schließt sich die CDU-Fraktion an.

 

Auf Hinweis des Antragstellers, dass laut Gespräch mit der Einrichtungsleitung entsprechender Bedarf bestehe, wird sowohl verwaltungsseitig als auch seitens der SPD- und der CDU-Fraktion auf die übliche Vorgehensweise verwiesen. Alles Notwendige sei seitens der Stadt bereits umgesetzt worden.

 

Der Ortsrat Langförden fasst folgenden Beschluss:

 


Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen:

2

 

Nein-Stimmen:

10

 

Der Antrag ist damit abgelehnt.