Auf Vorschlag des Ausschussvorsitzenden werden die Tagesordnungspunkte 10 und 11 gemeinsam beraten.

Klimaschutzmanager Kunz stellt den Sachverhalt dar. Die Verwaltung sei bereits auf den Antrag eingegangen. Die Stadt Vechta wolle im Rahmen ihrer Bemühungen, nachhaltige und umweltfreundliche Energiequellen zur Erreichung der Klimaschutzziele und Gestaltung der Energiewende zu nutzen, die Potenziale der Tiefengeothermie analysieren. Diese Potenziale sollten in Form einer Vorstudie ermittelt werden. Das Ziel der Vorstudie sei es, die technische und wirtschaftliche Machbarkeit von Tiefengeothermieprojekten in Vechta zu ergründen sowie die Abschätzung der möglichen Auswirkungen von Tiefengeothermieprojekten auf die Umwelt und die Bevölkerung aufzuzeigen.

Dazu seien Gespräche mit mehreren Fachbüros geführt worden, um die Eignung von Unternehmen zur Durchführung der Vorstudie zu ermitteln. Anschließend seien diese zur Angebotsabgabe aufgefordert worden. Bis auf die Firma neowells GmbH habe keines der aufgeforderten Büros ein Angebot für die Erstellung einer Vorstudie abgegeben. Der Angebotspreis der Firma neowells liege bei 18.564,00 € und somit im Rahmen der Kostenschätzung. Die Eignung der Firma neowells GmbH sei durch die Vorlage der erforderlichen Nachweise und Unterlagen nachgewiesen worden. Damit werde die Firma neowells GmbH mit der Umsetzung der Vorstudie beauftragt. Mit den Ergebnissen sei im 1. Quartal 2024 zu rechnen.

Es ist kein Beschluss erforderlich, da ein Gutachten zur Nutzung der Geothermie bereits in Auftrag gegeben wurde.