Fritz Wohltmann

-          Herr Wohltmann bemängelt, dass im Rahmen der Haushaltsplanberatungen der Anteil Langfördens am Gesamthaushalt nicht dargestellt werde. Bürgermeister Kater macht dazu deutlich, dass direkt anrechenbare Beträge dargestellt würden. Bezüglich Steuereinnahmen und weiterer Positionen könnten jedoch keine verlässlichen Daten, die ausschließlich Langförden berücksichtigten, dargestellt werden.

-          Auf weitere Nachfrage wird verwaltungsseitig ausgeführt, dass im Rahmen der Kosten der Grundschule Langförden die MSR-Steuerung für Heiztechnik im laufenden Jahr trotz entsprechender Planung nicht erneuert worden sei. Dieser Betrag sei (da Ergebnishaushalt) laut Haushaltsrecht nicht übertragbar und werde daher erneut in den Haushalt für 2024 aufgenommen.

-          Fachbereichsleiterin Scharf informiert auf Nachfrage, dass für die Straßenreinigung eine Kartierung auf der Internetseite abrufbar sei: https://www.vechta.de/ortsrecht/f (für Langförden unter F 6.03). Herr Wohltmann sieht bei der Dürer- und der Rubensstraße eine gleiche Ausbauart. Daher sei nicht verständlich, dass eine Straße gereinigt werde, die andere aber nicht.

-          Herr Wohltmann mahnt an, dass sich die Stadt nicht um die Verkehrssicherungspflicht im Parc Le Celier kümmere. Diese Aussage bezieht er insbesondere auf die Beleuchtung, einen Baum sowie das nicht abfließende Wasser auf den Wegen. Bürgermeister Kater informiert, dass sich der Bauhof regelmäßig um die Verkehrssicherungspflicht kümmere. Die Leuchtkörper würden ausgetauscht, Totholz beseitigt. Die Anmerkungen würden weitergegeben.

-          Herr Wohltmann regt an, den Weihnachtsbaum so zu positionieren, dass er nicht jährlich auf den Behindertenparkplätzen stehe bzw. alternativ sollten die Behindertenparkplätze an anderer Stelle vorgehalten werden.

 

Kathrin Scheele

-          Frau Scheele bemängelt, dass nicht jedes Ortsratsmitglied eine Mail-Adresse habe bzw diese nicht öffentlich bekannt seien. Bürgermeister Kater informiert über Möglichkeit der Ortsratsmitglieder eines städtischen Accounts mit städtischem IPad sowie alternativ der Nutzung einer privaten Adresse und privater Endgeräte gegen Entschädigungszahlung. Jedes Ortsratsmitglied entscheide frei, ob entsprechende persönliche Daten öffentlich zur Verfügung gestellt würden.

-          Auf Nachfrage zu Informationen der Jugendarbeit in Langförden, teilt Bürgermeister Kater mit, dass es auch vor Ort in Langförden Angebote geben werde. Entsprechende Angebote in Vechta würden über Flyer/Hefte in den weiterführenden Schulen verteilt. Darüber hinaus seien Angebote über www.freizeit-vechta.de abrufbar.

-          Frau Scheele stellt Fragen zum Baugebiet 59 L Langförden-Nord zu folgenden Themen:

-          Anlegung von Streuobstwiesen

-          Planung von Wallhecken

-          Ansiedlung einer Einrichtung für Jugendliche

-          Kostenübernahme durch Stadt / Voba – Negativverzinsung zu Lasten der Steuerzahler

-          Gesamtgröße des Baugebiets (unterschiedliche Größen genannt)

-          Wassersituation / Regenrisikogebiet (aktuelle Überschwemmungen)

Bürgermeister Kater macht deutlich, dass im Baugebiet eine Kita geplant sei, die mit einem Bewegungsraum ausgestattet werden könne. Dieser Raum könne auch für andere Nutzungen über einen gesonderten Zugang zum Gebäude eingesetzt werden. Entstehende Kosten (Entschädigung Stallstilllegung) seien im Gesamthaushalt berücksichtigt. Bislang sei eine Kreditaufnahme nicht notwendig gewesen, so dass auch keine Negativverzinsung erfolge. Er verweist zur Beantwortung der Fragen ergänzend auf das anstehende Gespräch am kommenden Montag.

 

Hans Siemer

Auf Nachfrage informiert Erste Stadträtin Sollmann, dass die zu erstellende Zuwegung zum Spielplatz der Kita St. Laurentius um den Spieker verlaufe. Die Zuwegung werde im Anschluss an die Arbeiten nicht zurückgegebaut, um auch weiterhin die Möglichkeit zu haben, den Spielplatz mit entsprechenden Fahrzeugen/Geräten zu erreichen.

 

Thomas Ostmann

Herr Ostmann ist Anlieger des Middelpatts. Die Hühnerfarm habe ein Überfahrrecht. Bürgermeister Kater macht deutlich, dass Rechtsnachfolger die Bank sei. Die Information werde weitergeleitet.

 

Werner Finger

Herr Finger moniert die mangelnde Überwachung des ruhenden Verkehrs in Langförden. Bürgermeister Kater sagt eine regelmäßige Überwachung / Kontrolle zu.

 

Kerstin Meyer

Frau Meyer weist auf Geschwindigkeitsüberschreigungen „Am Mühlendamm“ hin und bittet, an dieser Stelle digitale Geschwindigkeits-Anzeigen einzusetzen. Bürgermeister Kater sagt eine Aufstellung zu, sobald die Geräte frei seien. Üblicherweise würden diese für einen Zeitraum von 1 – 2 Wochen aufgestellt.

 

Hendrik Kock

-          Herr Kock weist als Anlieger des Mühlendamms und des Regenrückhaltebeckens darauf hin, dass sich seit der Änderungen am Regenrückhaltebecken sowie nach der Schachtsetzung am Graben (Mühlendamm) die Wasserproblematik deutlich verschärft habe. Er erkundigt sich nach der Haftung für entstehende Schäden. Bürgermeister Kater sagt zu, dass die Stadt sich den Fall ansehe und ggf. Anpassungen vornehmen werde. Schäden würden der KSA gemeldet.

-          Auf Nachfrage teilt Bürgermeister Kater mit, dass die Querungssituation am Südfeld für Radfahrer verbessert werden solle. Es handele sich hier zunächst um einen Planungsansatz. Konkrete Pläne zur Umsetzung lägen bislang nicht vor. Herr Kock regt an, eine zusätzliche Zufahrt zu den alten Hühnerställen anzulegen. Bürgermeister Kater nimmt die Anregung für entsprechende Gespräche mit dem Land mit.

 

 

Alexandra Pille

-          Auch Frau Pille bestätigt den fehlenden Abfluss des Wassers. Beim Regenrückhaltebecken handele es sich um ein Trockenbecken, das allerdings durchgehend Wasser führe. Bürgermeister Kater sagt zu, im Gespräch am kommenden Montag über entsprechendes Kartenmaterial den geplanten Wasserabfluss zu erläutern.

-          Die geplante Beratung über die Benennung von Straßen werde in der Sitzung im Januar erfolgen, so Bürgermeister Kater auf Nachfrage.

 

 

Anke Jaster

-          Frau Jaster bittet, die digitale Geschwindigkeitsmessung auch am Bomhofer Weg einzusetzen.

-          Die Bedeutung roter Striche auf Straßen vor vorhandenen Bäumen werde mit dem Protokoll nachgereicht, so Bürgermeister Kater auf Nachfrage.

Anmerkung der Verwaltung:

Am Bomhofer Weg wurde eine Baumschaukontrolle (Standsicherheitskontrolle) durchgeführt. Die Bäume, die Mängel in der Krone aufzeigten, wurden auf der Fahrbahn markiert. An diesen Standorten musste das Wurzelwerk im Beet zur Begutachtung freigelegt werden.