Beschluss: einstimmig beschlossen

Der Ausschuss für Kultur und Erwachsenenbildung schlägt dem Verwaltungsausschuss/ Rat folgende Beschlussfassung vor:

 

„Die „Konzept- und Machbarkeitsstudie für die grundlegende Neugestaltung der Dauerausstellung im Museum im Zeughaus Vechta“ wird zur Beratung in die Fraktionen verwiesen.“

 


Hierzu liegt den Ausschussmitgliedern die Beschlussvorlage Nr. 80/016/2023 vor.

 

Herr Jansen, Leiter des Museums im Zeughaus, führt in den Tagesordnungspunkt ein und stellt den beauftragten Gutachter, Herrn Herwig Kenzler, vor. Er erläutert kurz die Notwendigkeit zur Befassung mit dem Thema, da das Museum im Zeughaus im Vergleich zu anderen Häusern im derzeitigen Zustand nicht konkurrenzfähig sei.

 

Herr Kenzler stellt anhand einer Präsentation (siehe Anlage) die wesentlichen Ergebnisse und Vorschläge seiner abgeschlossenen Konzept- und Machbarkeitsstudie für die grundlegende Neugestaltung der Dauerausstellung im Museum im Zeughaus vor. Für das weitere Vorgehen schlägt er zwei alternative Varianten vor und skizziert die dafür denkbaren Finanz- und Zeitrahmen.

 

Die Fraktion Wir für Vechta plädiert dafür, dass das Museum im Zeughaus mit seiner Dauerausstellung dringend ertüchtigt werden müsse. Sie spreche sich für die von Herrn Kenzler vorgestellte Variante 1 aus und schlägt vor, das Thema zur Beratung in die Fraktionen zu verweisen.

 

Die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen spricht sich für die Beratung dieses Thema in den Fraktionen aus. Sie regt an, in eine neu zu planende Dauerausstellung auch die vor einigen Jahren vorgestellte Rekonstruktion der Burg Vechta in 3D mit aufzunehmen.

 

Die SPD-Fraktion befürwortet, dieses Thema zur weiteren Beratung in die Fraktionen zu verweisen. Dieses Vorgehen solle aber nicht als Bremse verstanden werden. Die Fraktion schlägt vor, die für die folgende konzeptionelle Feinplanung einschließlich der Begleitung eines Partizipationsprozesses notwendigen Mittel dennoch bereits einzuplanen.

 

Stabsstellenleiter Dr. Käthler teilt in diesem Zusammenhang mit, dass nach Rücksprache mit dem Fachdienst 20, die erforderlichen Haushaltsmittel in Höhe von 85.000 € für das Jahr 2024 vorsorglich eingeplant seien.

 

Die CDU-Fraktion hebt hervor, dass es sich bei diesem Thema um eine große Entscheidung handele, die aufgrund der hohen Ausgaben sorgfältig abgewogen werden müsse. Sie spricht sich dafür aus, das Thema zur Beratung in die Fraktionen zu verweisen, um auf diese Weise möglichst viele Ratsmitglieder bei einer Entscheidungsfindung zu beteiligen.

 

Herr Jansen bietet gegenüber den Ausschussmitgliedern an, dass er und auch der Gutachter, Herr Kenzler, den Fraktionen bei ihren Beratungen über dieses Thema bei Fragen als Gesprächspartner zur Verfügung stehen würden. Er kündigt an, dass den Fraktionen für ihre Beratungen zeitnah die schriftliche Ausarbeitung der Konzept- und Machbarkeitsstudie zur Verfügung gestellt werde.

 

 


Abstimmungsergebnis         einstimmig