Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 13, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Beschlussempfehlung:

Der Schulausschuss schlägt dem Verwaltungsausschuss folgende Beschlussfassung vor:

 

„Die Verwaltung wird beauftragt, für die Entwicklung der Christophorusschule ein VgV-Verfahren einzuleiten.

Nach Abschluss dieses Verfahrens werden die konkretisierten Ausbaupläne mit Kosten dem Schulausschuss erneut vorgestellt.“

 


Der Sachverhalt wird anhand einer Präsentation (Anlage 4) von Herrn Rüdiger Holzenkamp, Fachdienstleiter Gebäudemanagement, vorgetragen.

 

Aus Sicht der CDU-Fraktion erweckt die Container-Anlage an der Christophorusschule einen sehr gepflegten Eindruck. Weiterer Zuzug sei zukünftig zu erwarten. Für die CDU-Fraktion stellt sich die Frage, ob nach dem Umbau ein dauerhaftes Auskommen ohne Container möglich ist.

 

Herr Holzenkamp erklärt anhand des Lageplans, wo auf dem Grundstück eine Bebauung möglich ist. Die aktuellen Container müssen auf jeden Fall langfristig abgebaut werden, da durch die Container Parkplätze fehlen. Auch dürfe die Schulhoffläche nicht verringert werden. Bei der Entwicklung der Schülerzahlen handele es sich nur um Prognosen.

 

Die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen bemängelt, dass das VgV Verfahren verwaltungsseitig erst jetzt angestoßen wird. Es sei hier wertvolle Zeit verschenkt worden.

 

Herr Lammers, Fachdienstleiter Schule und Sport, gibt zu bedenken, dass es Gespräche mit der Schulleitung und der unteren Bauaufsichtsbehörde gegeben habe. Die Schule könne mit der aktuellen Containerlösung im Moment leben. Der Prozess an sich sei baulich auf dem vorhandenen Grundstück schwierig und bedürfe vieler Abstimmungen. Darüber hinaus müssen die personellen und finanziellen Kapazitäten der Stadt Vechta bedacht werden. Die Sanierung der Martin-Luther-Schule und Alexanderschule sei gerade erst abgeschlossen und die Marienschule Oythe befände sich mitten im Umbau.

 

Die CDU Fraktion erkundigt sich nach möglichen Alternativen zum Anbau. Wie verhält es sich mit einer Wiederbelebung der Liobaschule und Anpassung der Schulbezirke?

 

Frau Sollmann trägt dazu vor, dass das Quartiersprojekt Antoniusstraße bereits in der Entwicklung stecke. Eine Schulbezirksänderung und Neubegründung der Liobaschule sei aus ihrer Sicht nicht denkbar. Im Gegenteil: Mit den aktuellen Schulbezirken, dem Modell der sogenannten doppelten Schulbezirksebenen, habe man bereits erste gute Erfahrungen sammeln können.

 

Der Schulausschuss schlägt dem Verwaltungsausschuss folgende Beschlussfassung vor:

 

„Die Verwaltung wird beauftragt, für die Entwicklung der Christophorusschule ein VgV-Verfahren

einzuleiten.

 

Nach Abschluss dieses Verfahrens werden die konkretisierten Ausbaupläne mit Kosten dem

Schulausschuss erneut vorgestellt.“


Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen:

13

 

Nein-Stimmen:

0

 

Enthaltung:

0