Sitzung: 21.02.2024 Schulausschuss
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 13, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0
Vorlage: 40/019/2024
Beschlussempfehlung:
Der
Schulausschuss schlägt dem Verwaltungsausschuss folgende Beschlussfassung vor:
„Die
Verwaltung wird beauftragt, für die Entwicklung der Christophorusschule ein
VgV-Verfahren einzuleiten.
Nach
Abschluss dieses Verfahrens werden die konkretisierten Ausbaupläne mit Kosten
dem Schulausschuss erneut vorgestellt.“
Der Sachverhalt
wird anhand einer Präsentation (Anlage 4)
von Herrn Rüdiger Holzenkamp, Fachdienstleiter Gebäudemanagement, vorgetragen.
Aus Sicht der
CDU-Fraktion erweckt die Container-Anlage an der Christophorusschule einen sehr
gepflegten Eindruck. Weiterer Zuzug sei zukünftig zu erwarten. Für die
CDU-Fraktion stellt sich die Frage, ob nach dem Umbau ein dauerhaftes Auskommen
ohne Container möglich ist.
Herr Holzenkamp
erklärt anhand des Lageplans, wo auf dem Grundstück eine Bebauung möglich ist.
Die aktuellen Container müssen auf jeden Fall langfristig abgebaut werden, da
durch die Container Parkplätze fehlen. Auch dürfe die Schulhoffläche nicht
verringert werden. Bei der Entwicklung der Schülerzahlen handele es sich nur um
Prognosen.
Die Fraktion
Bündnis 90/ Die Grünen bemängelt, dass das VgV Verfahren verwaltungsseitig erst
jetzt angestoßen wird. Es sei hier wertvolle Zeit verschenkt worden.
Herr Lammers,
Fachdienstleiter Schule und Sport, gibt zu bedenken, dass es Gespräche mit der
Schulleitung und der unteren Bauaufsichtsbehörde gegeben habe. Die Schule könne
mit der aktuellen Containerlösung im Moment leben. Der Prozess an sich sei
baulich auf dem vorhandenen Grundstück schwierig und bedürfe vieler
Abstimmungen. Darüber hinaus müssen die personellen und finanziellen
Kapazitäten der Stadt Vechta bedacht werden. Die Sanierung der
Martin-Luther-Schule und Alexanderschule sei gerade erst abgeschlossen und die
Marienschule Oythe befände sich mitten im Umbau.
Die CDU Fraktion
erkundigt sich nach möglichen Alternativen zum Anbau. Wie verhält es sich mit
einer Wiederbelebung der Liobaschule und Anpassung der Schulbezirke?
Frau Sollmann trägt
dazu vor, dass das Quartiersprojekt Antoniusstraße bereits in der Entwicklung
stecke. Eine Schulbezirksänderung und Neubegründung der Liobaschule sei aus
ihrer Sicht nicht denkbar. Im Gegenteil: Mit den aktuellen Schulbezirken, dem
Modell der sogenannten doppelten Schulbezirksebenen, habe man bereits erste
gute Erfahrungen sammeln können.
Der
Schulausschuss schlägt dem Verwaltungsausschuss folgende Beschlussfassung vor:
„Die Verwaltung wird beauftragt, für die Entwicklung der
Christophorusschule ein VgV-Verfahren
einzuleiten.
Nach Abschluss dieses Verfahrens werden die konkretisierten Ausbaupläne mit
Kosten dem
Schulausschuss erneut vorgestellt.“
Abstimmungsergebnis:
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Ja-Stimmen: |
13 |
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Nein-Stimmen: |
0 |
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Enthaltung: |
0 |