Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 16, Nein: 1, Enthaltungen: 0

Beschlussempfehlung:

Der Schulausschuss schlägt dem Verwaltungsausschuss der Stadt Vechta folgende Beschlussfassung vor:

 

„Das SkF-Projekt „Schatzkiste Pubertät“ soll an den städtischen Grundschulen auch in den nächsten fünf Jahren durchgeführt werden. Diese Zusage wird auf der Grundlage des jederzeitigen Widerrufs erteilt, sofern vereinzelt Schulen nicht mehr teilnehmen können oder wollen.“

 

Abstimmungsergebnis:               

Ja:                                          16

Nein:                                    1            

Enthaltungen:                   0

 

Der Ausschussvorsitzende ließ sodann über den Satz 3 der Beschlussempfehlung gesondert abstimmen.

 

„Die Kosten dieses Projekts werden von der Stadt Vechta übernommen.


a.) Von den Eltern der teilnehmenden Kinder wird für die Teilnahme eine Beteiligung von 5,- € je Kind
festgelegt.

 

Abstimmungsergebnis:               

Ja:                                          13

Nein:                                    3            

Enthaltungen:                   1 (Nein-Stimme nach vorherigen Abstimmungsergebnis)

 


b.) Von den Schulen/ Eltern wird kein Beitrag gefordert.“

 

Abstimmungsergebnis:               

Ja:                                          3

Nein:                                    13          

Enthaltungen:                   1 (Nein-Stimme nach vorherigen Abstimmungsergebnis)

 


Hierzu lag den Ausschussmitgliedern die Beschlussvorlage 40/001/2023 vor.

 

Herr Lammers leitete in die Thematik ein und begrüßte Frau Schulte vom SkF. Frau Schulte stellte das Projekt „Schatzkiste Pubertät“ anhand einer Präsentation vor und ging dabei auf die Neuerungen zum bisherigen Projekt ein.

 

Aufgrund der in der Beratung aufgeworfenen Fragen zum Curriculum der 4. Klasse, wurde auf Anregung von Frau Erster Stadträtin Sollmann, die Sitzung durch Herrn Wehry, im Einvernehmen aller Anwesenden, für einen Redebeitrag der Schulleitung Frau Arlinghaus geöffnet.

 

Den Ausführungen von Frau Arlinghaus zu Folge sei Sexualunterricht bereits im Curriculum der 4. Klasse enthalten. Der Workshop sei jedoch aus pädagogischer Sicht sehr zu begrüßen, da die Themen des Workshops weit über die Lehrinhalte nach Curriculum hinausgehen. Erfahrungsgemäß trage das Projekt zu einer guten Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler für die Thematik in einem geschützten Rahmen von Kleingruppen sowie der Förderung des Klassenverbandes bei. 

 

Die CDU-Fraktion merkte an, dass bei der geplanten Projektlaufzeit von 5 Jahren bereits nach 3 Jahren eine erneute Vorstellung des Projekts im Schulausschuss erfolgen solle, auch mit der Information, wie viele Kinder an dem Projekt teilgenommen hätten. Frau Sollmann sagte diese Vorstellung zu.

 

Ferner werde um Erläuterung zur Angemessenheit der Preissteigerungen gebeten. Hierzu führte Herr Lammers aus, dass die Kosten von 350,00 € pro Workshop angemessen und die Mehrkosten in den Personalkostensteigerungen der vergangenen 10 Jahre seit Projektbeginn zu begründen seien.