hier: Beauftragung eines externen Trägers
<div
class="smcdocmsword" id="smcdocid00182481">
<div
class=WordSection1>
<p
class=MsoNormal><b><u>Beschlussempfehlung:<o:p></o:p></u></b></p>
<p
class=MsoNormalCxSpMiddle style='margin-bottom:10.0pt;mso-add-space:auto;
text-align:justify;line-height:115%'><span
style='smcfont-size:10.0pt;mso-bidi-smcfont-size:
11.0pt;line-height:115%;mso-bidi-font-family:Calibri'><o:p> </o:p></span></p>
<p
class=MsoNormalCxSpMiddle style='margin-bottom:10.0pt;mso-add-space:auto;
text-align:justify;line-height:115%'><span
style='mso-bidi-font-family:Calibri'>Der
Ausschuss für
Jugend und Sport schlägt dem Verwaltungsausschuss folgende
Beschlussfassung
vor: <o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormalCxSpMiddle style='margin-bottom:10.0pt;mso-add-space:auto;
text-align:justify;line-height:115%'><span
style='mso-bidi-font-family:Calibri'><o:p> </o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='text-align:justify;line-height:115%'><span
style='mso-fareast-font-family:Calibri;mso-bidi-font-family:Calibri'>„Um
in der
Jugendarbeit auch
sozialräumlich wirken zu können und im öffentlichen Raum
auffällige
Gruppen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen präventiv
anzusprechen und
für die Zielgruppe geeignete Angebote auszubringen, soll ein
externer
Dienstleister damit beauftragt werden, für die Stadt Vechta
aufsuchende
Jugendarbeit („Streetwork“) im Umfang von zwei Vollzeitstellen für
die Dauer von
drei Jahren zu erbringen. Das erforderliche
Ausschreibungsverfahren
ist durchzuführen.“<o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal><span style='mso-bidi-smcfont-size:10.0pt;line-height:107%;
mso-fareast-font-family:"Times
New Roman";mso-bidi-font-family:"Times New Roman";
mso-fareast-language:DE'><o:p> </o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal><o:p> </o:p></p>
</div>
</div>
<div
class="smcdocmsword" id="smcdocid00182480">
<div
class=WordSection1>
<p
class=MsoNormal><b><u>Sachverhalt:<o:p></o:p></u></b></p>
<p
class=MsoNormal><b><u><o:p><span
style='text-decoration:none'> </span></o:p></u></b></p>
<p
class=MsoNormal style='text-align:justify;line-height:115%'><span
style='mso-bidi-font-family:Calibri'>Die
städtische Kinder- und Jugendarbeit im
Gulfhaus in
Vechta sowie im Jugendbüro in Langförden ist mit der Eingliederung
der Aufgabe in
städtische Strukturen im Jahr 2020 deutlich intensiviert worden
und erfährt einen
hohen Zuspruch. Wünschenswert wäre allerdings eine präventive
sozialräumliche
Arbeit mit bestimmten Einzelpersonen, Gruppen oder Szenen von
Jugendlichen, die
das Gulfhaus so bisher nicht erreichen kann. Es handelt sich
meist um
Jugendliche und junge Erwachsene im Altern von 14 bis 27 Jahren, die
mitunter einen
hohen Hilfe- und Unterstützungsbedarf
haben.<o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='text-align:justify;line-height:115%'><span
style='mso-bidi-font-family:Calibri'><o:p> </o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='text-align:justify;line-height:115%'><span
style='mso-bidi-font-family:Calibri'>Die
Verwaltung nimmt an dieser Stelle
Bezug auf einen
Antrag der CDU-Fraktion vom 26.06.2022 zur Erstellung eines
„Maßnahmenkataloges
</span>zur Verbesserung der Situation im Bereich
Mobilitätsstation,
Bahnhof und Stadthäusern mit Parkhaus“. Dieser wurde in den
Ausschuss für
Umwelt, Planen und Bauen zur Vorberatung überwiesen. Die bereits
in dem Antrag aufgeführten
Maßnahmen (Erhöhung Reinigungsturnus, erhöhte
Präsenz von
Sicherheitsdienst, Polizei, städtischem Außendienst) tragen
sicherlich zur
Verringerung von Schäden durch Vandalismus bei und erhöhen das
subjektive
Sicherheitsempfinden der Bevölkerung.</p>
<p
class=MsoNormal style='text-align:justify;line-height:115%'><span
style='mso-ascii-font-family:Calibri;mso-fareast-font-family:"Times
New Roman";
mso-hansi-font-family:Calibri;mso-bidi-font-family:Calibri'><o:p> </o:p></span></p>
<p class=MsoNormal
style='text-align:justify;line-height:115%'><span
style='mso-bidi-font-family:Calibri;color:black'>Aus
Sicht der Verwaltung ist
aber eine
aufsuchende, mobile Jugendarbeit die Grundlage dafür, dass sich die
Situation
entscheidend verbessern kann. Diese Arbeit wirkt sozialräumlich, d.
h. die
Jugendlichen werden dort aufgesucht, wo sich Treffpunkte gebildet haben.
Dabei handelt es
sich um verschiedene Gruppen von Jugendlichen, die sich
natürlich nicht
trennscharf beschreiben lassen. Neben Schüler*innen,
Jugendlichen und
Schulschwänzer*innen im Alter bis zur 10. Klasse (1. Gruppe)
sind auch junge
Erwachsene / Poser im Alter zwischen 17 bis 27 Jahren in den
Blick zu nehmen
(2. Gruppe). Außerdem sind straffällig gewordene Personen
unterschiedlichen
Alter zu nennen (3. Gruppe). Der Einsatz von Streetwork - in
Kooperation und
Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit und dem Gulfhaus –
wäre für die
Gruppen 1 und 2 der richtige Ansatz. Ziel ist dabei, ein
Aufwachsen in die
Gruppe der straffälligen Jugendlichen und jungen Erwachsenen
zu
vermeiden.<o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='text-align:justify;line-height:115%'><span
style='mso-bidi-font-family:Calibri;color:black'><o:p> </o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='text-align:justify;line-height:115%'><span
style='mso-bidi-font-family:Calibri;color:black'><o:p> </o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='text-align:justify;line-height:115%'><span
style='mso-bidi-font-family:Calibri;color:black'>Die
Verwaltung schlägt daher
vor, die
aufsuchende Jugendarbeit („Streetwork“) als Pilotprojekt zunächst für
die Dauer von
drei Jahren auszuschreiben und eine externe Einrichtung mit der
Durchführung zu
beauftragen, wobei die Anbindung beim Gulfhaus erfolgen soll.
Die jährlichen
Kosten hierfür belaufen sich bei zwei Vollzeitstellen auf
schätzungsweise
ca. 145.000 €. <o:p></o:p></span></p>
<p
class=MsoNormal style='text-align:justify;line-height:115%'><span
style='mso-bidi-font-family:Calibri;color:black'><o:p> </o:p></span></p>
<p class=MsoNormal
style='line-height:115%'><span style='mso-bidi-font-family:
Calibri;color:black'>In
der Sitzung wird ergänzend vorgetragen.</span><span
style='mso-bidi-font-family:"Times
New Roman"'><o:p></o:p></span></p>
<p class=MsoNormal><o:p> </o:p></p>
</div>
</div>